THW-Präsident Albrecht Broemme hat in seiner Ansprache auf der 33. Bundesversammlung der THW-Bundesvereinigung (THW-BV) Mitte April in Radebeul bei Dresden unterstrichen, dass er die Trennung der Aufgaben zwischen den Landesvereinigungen (LHV) und der übergeordneten THW-BV für richtig erachte. Gleichwohl sollte eine gewisse Verzahnung möglich sein.
„Die Bundesvereinigung möchte ich gern weiterhin an der THW-Seite haben“, erklärte der oberste Repräsentant der Bundesanstalt. Sehr gut aufgenommen sei bei den Abgeordneten des Deutschen Bundestages wiederum in diesem Jahr das MdB-Frühstück. 2019 ist im September erneut der „große Auftritt“ vor dem Paul-Löbe-Haus geplant. Am Gelingen dieser Veranstaltungen habe das gut aufgestellte THW-BV-Team einen hohen Anteil. Darauf könne die neu gewählte Spitze mit Marian Wendt (CDU) als BV-Präsident und Martin Gerster (SPD) als Vizepräsident bauen.
Voll des Lobes zeigte sich Broemme über eine „grenzenlose Harmonie mit den Landesvorständen“. Er hoffe, dass dies weiter anhält und viele Helfervereine in den Ortsverbänden dem jeweiligen LHV beitreten. Da könne auch schon mal die Frage gestellt werden: „Was habe ich davon“? Die Erfolge der übergeordneten Lobby mit erheblichen Aufstockungen von hauptamtlichen Personal und Fahrzeugen beim THW seien Beweis für das Gewicht dieser Landes- und Bundes-Vereinigungen.
Text: Horst Engelhardt
Foto: Johann Schwepfinger
